Angeschaut: Anamnesis für Oculus Rift
Wer von euch eine Oculus Rift besitzt, dürfte wie ich noch das DK1 mit der geringen Auflösung haben. Je nach Spiel stellt sich bei mir sehr schnell motion sickness oder zu deutsch „Bewegungskrankheit“ ein. Anamnesis löst dieses Problem sehr geschickt.
Anamnesis ist ein First-Person Explorations Spiel, angesiedelt in der nahen Zukunft LAs. Die Stadt erholt sich gerade von einem tödlichen Virus, welcher die Hälfte der Stadt unter Quarantäne gestellt hatte. Als Umsiedlungs-Agent besuchen wir einen temporären Zufluchts Komplex und versuchen herauszufinden, warum wir den Kontakt mit den Bewohnern verloren haben.
Nun setzen wir zum Spielen die Oculus Rift nicht auf, sondern sie fungiert als ein zweiter Monitor. Während dem Spiel können wir die Brille hoch heben und sehen damit in die Vergangenheit. Zu Beginn wirkte dieses Prinzip sehr gewöhnungsbedürftig und ich fürchtete es zerstörte die Immersion. Mit fortschreitender Spieldauer nahm mich das Spiel jedoch immer mehr gefangen und zuletzt traute ich mich fast nicht mehr die Brille hoch zu heben, um zu sehen welche schrecklichen Ereignisse sich in dem Raum ereignet hatten.
Entwickelt haben diese einzigartige Erfahrung zwei Studenten der Universität IMGD als drei monatiges Projekt. Auf ihrer Homepage könnt ihr mehr darüber erfahren und das Beste zum Schluss: Es ist frei erhältlich für Windows und Mac Systeme.
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