Clustertruck – Ein klassisches Indie Game
Bereits im Februar dieses Jahres hatten wir von der Alpha von Clustertruck berichtet. Der chaotische Plattformer der schwedischen Entwickler Landfall Games war ursprünglich ein Game Jam Projekt und gewann später tinyBuild als Publisher, welcher die Entwicklung in ein vollwertiges Spiel unterstütze.
Zufälligerweise erschien Clustertruck am selben Tag wie Lichtspeer. Beide Spiele ähneln sich in ihrem Grundkonzept enorm: Man nehme eine interessante Mechanik und reizt diese bis an ihre Grenzen aus. In beiden haben wir einen Highscore für jedes Level, durch erlangte Punkte kaufbare Upgrades und ein graduell ansteigender Schwierigkeitsgrad.
In Clustertruck müsst ihr jeweils von Truck zu Truck springen, um das Ziel eines Levels zu erreichen. Die Fahrer jener weisen das Verhalten von Lemmingen auf und sind dementsprechend wenig besorgt über ihre Gesundheit. Hindernisse werden mit offenen Armen, respektive druchgedrücktem Gaspedal, empfangen und sorgen für den unberechenbaren Charakter von Clustertruck.
Die Level sind thematisch in unterschiedliche Welten aufgeteilt und weisen jede Menge Abwechslung auf. Die Grafik ist zu Gunsten der Systemanforderungen minimal gehalten worden, da sich stellenweise sehr viele Trucks gleichzeitig auf dem Bildschirm befinden. Im Gegensatz zur damaligen Alpha ist die Steuerung jetzt einiges präziser und kann für das eigene Versagen nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Leicht erhitzbare Gemüter sollten sich einen Kauf dennoch zweimal überlegen, da eine Prise Glück nach wie vor eine Rolle beim erfolgreichen Absolvieren eines Levels spielt.
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