SUPERHYPERCUBE von FEZ Designer Phil Fish nutzt VR geschickt
Phil Fish war allen zuerst bekannt durch seine Arbeit an FEZ, anschliessend durch seine Rolle in der Dokumentation Indie Game: The Movie und später besonders durch seine ausfallenden Kommentare auf Twitter inklusive dem Abbruch der Entwicklung eines Sequels zu FEZ.
SUPERHYPERCUBE existiert bereits seit 2008 und ist das Kind von kokoromi, einem Studio bei dem Phil Fish erst später als Designer dazu stiess. Mit dem Aufkommen von Bewegungssensoren und VR nahm das Spiel erst richtig an Fahrt auf und fand nun sein zu Hause auf der PlayStation VR.
Nun was ist SUPERHYPERCUBE? Man nehme den visuellen Stil der Endsequenz von 2001: A Space Odyssey und vereine es mit einer simplen „Finde das passende Loch für diese Form“-Mechanik. Ihr wisst schon, Kleinkindern wird dies mittels einer Holzbox, welche Löcher in Form eines Rechtecks oder Kreises hat und nur die jeweiligen passenden Gegenstände lassen sich durch diese Öffnungen befördern, beigebracht. SUPERHYPERCUBE funktioniert auf die gleiche Art und Weise. Es fängt leicht an mit ein paar Würfeln aufeinander, die ihr rotieren müsst, damit sie durch die herannahende Öffnung in der Wand passen und mit jedem absolvierten Level kommt ein Würfel dazu, welche die Form komplizierter macht. Der Clou am VR: Die geometrische Form wird durch das dreidimensionale einiges besser wahrgenommen und die Öffnung wird durch die eigene Form verdeckt, sodass ihr den Kopf bewegen und um die Ecke schauen müsst, um diese zu erkennen.
Erscheinen soll SUPERHYPERCUBE noch in diesem Jahr für PSVR. Ob es auch ohne VR spielbar sein wird ist nicht bekannt. Der oben verlinkte Trailer ist übrigens ein 360° Video und funktioniert am besten auf eurem Smartphone, weil ihr dieses bewegen könnt, um hinter die eigene Form zu sehen und damit die Funktion von VR zu imitieren.
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