Reingeschaut: TRI
TRI ist ein ein Puzzle/Plattformer aus der Ego-Perspektive in einer hübsch gestalteten 3D Umgebung, welcher sich momentan noch in Entwicklung befindet. Irgendwie klingt diese Beschreibung aber zu simpel, für das fantastische Spiel, welches sich dahinter verbirgt.
Aller Anfang ist leicht
Simpel fängt es dennoch an, mit einem Tutorial, dass so einfach ist, nicht mal ein absoluter Computer Neuling hätte damit Probleme. Ein schimmernder Mönch stet uns dabei tatkräftig zur Seite. Sobald dieser dröge Einstieg überwunden ist, fällt eines sofort auf: Die wunderbar abgestimmte minimalistische Farbgestaltung und die Allgegenwart von Ecken und Kanten. Selbst Blätter bestehen aus vielen kleinen Dreiecken und dies bringt uns zum kreativen Hauptelement von TRI.
Drei Punkte sie zu knechten
Nach einer kurzen Einführung, bei der mir sofort das ausgeklügelte Level Design positiv aufgefallen ist, erlangt ihr die Kernmechanik von TRI: Dreiecke. Dreiecke? Ja, Dreiecke! Mit der Maus könnt ihr ab sofort drei Punkte zu einem Dreieck verbinden, dessen Fläche sich betreten lässt. Dies ist nötig, um diverse Hindernisse zu überwinden und an entlegene Orte zu gelangen. Es klingt zuerst gewöhnungsbedürftig, aber das System ist so poliert, dass es sich reibungslos ins Spiel integriert. Wie es sich gehört, wird diese Mechanik im weiteren Verlauf des Spieles weiterentwickelt, aber davon dürft ihr euch selber überraschen lassen.
Fazit
TRI überlässt dem Spieler sehr viel gestalterische Freiheit im Angehen der Rätsel und durch das klevere Level Design dürfte TRI auch Freunde von Explorations-Spielen ansprechen. Die Kernmechanik ist geschickt eingebracht und so weit entwickelt, dass sie die Immersion nicht zerstört. TRI befindet sich noch in der Beta Phase, aber ein Release ist noch in diesem Jahr geplant. Über ihre Homepage lässt sich das Spiel vorbestellen und in naher Zukunft auch über Steam. Ich freue mich auf den finalen Release und werde es dann sicherlich nochmals spielen.
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