Angeschaut: The Shopkeeper
Dieser Stein gehörte einst König Mukkla, ehrfürchtiger Gebieter der Syntori. Als Begleiter vieler Schlachten galt er als Zeichen Glückes unter dem Volke. Glück hat immer zwei Seiten und Mukkla war auf der falschen, als seine machthungrige Nichte sich von hinten anschlich und den König in den ewigen Schlaf schickte.
Ich betrete den staubigen Antiquitäten Laden an der Ecke gleich neben dem Blumen Geschäft. Standuhren, Schwerter, ein Schachbrett, alles uninteressant für meine Zwecke. Eine ausgestopfte Eule in einem Glas erregt meine Aufmerksamkeit. „Verkäufer, was können Sie mir über diese Eule erzählen?“ Der alte Mann erhebt sich von seinem Pulte und schlurft zu mir rüber. Er erzählt eine Geschichte der Vereinigung sämtlicher schlechten Gedichte und bittet mich anschliessend ihm zu folgen.
„Wer liess dich herein?“, fragte die miesgrämige Muschel hinter dem riesigen Schreibtisch. Wer hängt sich ein Bild eines Flughafen im Büro auf? Meine Firma läuft nicht gut und ich brauche weitere Gelder. Als Druckmittel verwende ich meine Frau, ihre Tochter, doch die Alte bleibt eisern.
„Eine schöne Geschichte, Verkäufer. Damit kann ich jedoch nichts anfangen. Ich werde diese Eule nicht kaufen. Einen schönen Tag.“
– The Shopkeeper
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