Angeschaut: Keebles
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Ich habe absolut keine Gefühle für Keebles.
Nach Schliessen des Programmes, ist es bereits wieder vergessen.
Ich wünschte, es wäre schlecht; immerhin könnte ich mich in diesem Falle über seine Fehler auslassen.
Keebles ist solide; nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es ist nett, im vollumfänglichsten Masse.
Worum geht es in Keebles? Bilder sagen mehr als Worte, selbst wenige reichen hier aus zur Beschreibung.
Der Stil der Konstruktionen erinnerte ich mich an das fabelhafte World of Goo und ich freute mich auf eine kleine Physik Knobelei. Es ist nett anzusehen, aber ich fühlte mich ständig gemahnt, dass Keebles zeitgleich für den mobilen Markt erscheint. Grosse Buttons, simple Steuerung und ereignislose Level zeugen davon.
Die Mechanik weiss zu überzeugen, die Physik ist schlüssig und viele verschiedene Bauteile laden zum Experimentieren ein. Try & Error ist die bevorzugte Herangehensweise der Level, denn neben dem Bauen funktionstüchtiger Gefährten, erfordert das Einsetzen unterschiedlicher Eigenschaften einzelner Bauteile präzise zeitliche Koordinierung.
Ich zweifle nicht daran, dass Keebles für viele Stunden Spass bereiten kann. Es ist definitiv anspruchsvoller, als es denn Anschein macht und technisch ausgereift. Auf dem PC gibt es jedoch einige bessere Alternativen an Physik basierten Puzzles und das Spiel ist merklich für den mobilen Markt entwickelt worden. Ein bisschen im Zug rumbasteln? Perfekt. Für den grossen Computer Bildschirm ist mir das Spiel aber zu wenig poliert.
Ursprünglich sollte Keebles heute unter anderem auf Steam erscheinen. Das Spiel lässt sich zu diesem Zeitpunkt (14.00 Uhr Nachmittags) dort nicht mehr über die Suche auffinden. Die Seite dazu ist noch vorhanden, konnte aber nur über meine Steam Bibliothek gefunden werden. Über die offizielle Homepage lässt sich ein Link zum greenmangaming Store, wo das Spiel mittlerweile erhältlich ist und auch die ehemalige Steam Greenlight Seite, finden.
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